Letztens war ich zu einer ganz, ganz tollen Recherche-Reise eingeladen. Vier Tage lang durfte ich gemeinsam mit einer Gruppe anderer Blogger die Region Traunsee-Almtal im Salzkammergut erkunden.
Der Traunsee ist der zweitgrößte See Oberösterreichs und mit einer Tiefe von 204 Metern auch der tiefste See des Landes. Das Almtal mit seiner unberührten Natur ist die erste "WALDNESS-Destination" Österreichs. Und das Salzkammergut darf sich zu den drei beliebtesten Tourismusregionen Österreichs zählen und erstreckt sich über drei Bundesländer (Oberösterreich, Salzburg & Steiermark).
Während unseres Aufenthalts haben wir im idyllisch gelegenen Naturfreundehaus Hotel Wimmergreuth übernachtet, das vor allem für Familien die perfekte Unterkunft in Grünau im Almtal ist. Inmitten von Natur kann man hier die Seele baumeln lassen und sich von den herzlichen Gastgebern mit liebevoll zubereiteten Speisen verwöhnen lassen.
WALDNESS - Was bitte ist das???
Im Fokus unserer Blogger-Tour stand das erst kürzlich entwickelte Tourismuskonzept WALDNESS, das auf die gesundheits- und entspannungsfördernde Wirkung des Waldes setzt. Denn dass sich ein Aufenthalt im Wald auf vielen Ebenen positiv auf unser Befinden auswirkt, ist längst wissenschaftlich erwiesen.
Ein ganz wichtiger Punkt dabei ist das "Waldbaden": Der Begriff stammt ursprünglich aus Japan (dort "Shinrin-yoku"), wo das "Einatmen der gesunden Waldatmosphäre während eines Waldspaziergangs" seit über 20 Jahren zu einem guten und gesunden Lebensstil gehört. In der Waldluft befinden sich nämlich sekundäre Pflanzenstoffe und ätherische Öle, die wir über die Atmung und Haut aufnehmen. Diese so genannten Terpene stärken unser Immunsystem und sind in der Lage, körpereigene Killerzellen zu aktivieren, die beispielsweise Krebszellen erkennen und zerstören können.
WALDNESS-Destinationen (Tourismusregionen, Unterkünfte oder Restaurants) erfüllen bestimmte Qualitätsrichtlinien, damit sie in das Netzwerk aufgenommen werden. Im Vordergrund steht dabei eine qualitativ hochwertige Natur- und Gesundheits-Kompetenz, die mittels verschiedenster Erlebnisäste rund um den Lebensraum Wald für den Besucher spürbar gemacht wird.
Im Almtal kann WALDNESS derzeit in 4-tägigen Pauschalen zu bestimmten Terminen erlebt werden. Dabei wird ein abwechslungsreiches Programm mit gut ausgebildeten Coaches geboten, aber auch zum selbstständigen Entdecken bleibt genügend Zeit. Auch für Familien gibt es spezielle Erlebnisse. Auf Anfrage können für Gruppen ab sieben Personen auch individuelle Angebote erstellt werden - meiner Meinung nach die ideale Gelegenheit für ein entspanntes Damen-Wochenende oder einen gemütlichen Betriebsausflug. Weitere Infos gibt es hier und direkt im Tourismusbüro Almtal.
Wir durften das komplette WALDNESS-Programm testen und eines kann ich schon mal verraten: Hier jagt ein Highlight das nächste...
->Waldspaziergang & Wyda am Almfluss
Mit der sympathischen Waldpädagogin Kerstin Diensthuber machen wir einen gemütlichen Spaziergang entlang des Almflusses. Direkt nach dem Regen ist die heilsame Wirkung des Waldes besonders stark und ich fühle mich innerhalb kürzester Zeit entspannt und geerdet. Getreu ihrem Motto "Im Wald vom Wald lernen" erzählt uns Kerstin viel über das Ökosystem und die darin lebenden Pflanzen und Tiere.
An besonders schönen Plätzen machen wir Halt und probieren ein paar Elemente des "Wyda". Wyda bedeutet "Weg der Druiden" und ist Teil der Traditionellen Europäischen Medizin. Die Druiden waren als Priester, Heiler und Seher einst die geistigen und kulturellen Führer der Kelten. Ihr Wissen wurde mündlich überliefert und wird erst langsam wieder neu entdeckt. Wyda ist sowohl eine Philosophie als auch ein körperliches und spirituelles Übungssystem, das auch gewisse Ähnlichkeiten mit dem bei uns stärker verbreitetem Yoga hat.
Besonders gut wirken die Übungen in der Natur und können durch bestimmte Pflanzen verstärkt werden. Für mich war Wyda völliges Neuland und ich konnte aus diesen Übungen in der Waldatmosphäre viel für mich selbst mitnehmen.
->Waldbaden & Waldschule mit Fritz Wolf
Von Förster und Jäger Fritz Wolf, der seit 2014 auch offizieller "Österreichischer Waldbotschafter" ist, lernen wir viel über den respektvollen und achtsamen Umgang im und mit dem Wald. Dem österreichischen Pionier der Waldpädagogik geht es vor allem um bewusste Naturerlebnis-Vermittlung. Er teilt mit uns sein großes Wissen und macht verständlich, wie wichtig es ist, den Wald zu schützen und zu bewahren.
An diesem Nachmittag hacken wir Holz, sammeln Maiwipferl für einen Hustensirup und erfahren, dass der Heilkräuter-Boom auch Schaden anrichten kann, wenn zu viele Sammler unterwegs sind und dadurch das Gleichgewicht der Natur zerstört wird. Ganz wichtig daher: Ist ein Wald in Privatbesitz, unbedingt um Erlaubnis fragen, bevor man diesen betritt - und selbstverständlich niemals etwas zerstören oder zurücklassen.
Fritz Wolf hat uns an einem Nachmittag so viel spannendes Wissen vermittelt und neue Perspektiven aufgezeigt, dass ich ab sofort mit ganz anderen Augen durch den Wald gehen werde. Und das ist wichtig, denn der Wald ist unsere Zukunft. Besonders schön ausdrücken kann man das mit den Anfangsbuchstaben des Wortes WALD: "Wir Alle Leben Davon".
->Jodeln & Latschenbad am Almsee
Jeder Coach vermittelt seinen Zugang zum Wald anders, so auch Sabina Haslinger, die ausgebildete Wanderführerin, Kräuterpädagogin und Märchenerzählerin ist. Erstmal gibt es einen fröhlichen Juchitzer am "Echo-Platzerl" mit Blick auf den idyllischen Almsee - und das Echo lässt nicht lange auf sich warten. Im Juli und August findet hier jeden Mittwochabend das traditionelle Echoblasen statt, das stelle ich mir wirklich spektakulär vor!
Anschließend geht's ein Stückchen in die Höhe, entlang eines "Geheimwegs" zu einer wunderschönen Wiese - voll mit leuchtend blauen Enzianen. Wir können uns kaum satt sehen und als wir dann ganz oben mit wunderschönem Blick auf den Almsee und die Berge ein Latschenbad nehmen dürfen, bin ich fast schon im siebten Himmel und will hier nie wieder weg. Unsere kleine Jodel-Session am Berg sorgt dann noch für viel Gelächter und gute Stimmung.
Zum Abschluss geht's noch ein Stück am Ufer des Almsees entlang, wo wir in den Genuss eines spannenden Märchens kommen. Das Erzählen von Märchen ist eine richtige Kunst, denn neben dem Merken langer Texte ist auch viel schauspielerisches Talent erforderlich - Sabina hat das wirklich super drauf und zieht uns mit ihrer Performance in ihren Bann.
->Kneippen am Schindlbach
Was ich hier seit ein paar Tagen erleben darf, inspiriert mich sehr - schön langsam komme ich mit meinen Gedanken gar nicht mehr nach. Aber es gibt noch ein weiteres Highlight - und das steht ganz im Zeichen des Wassers. Dazu passt der strömende Regen eigentlich ganz gut, aber mit unserem WALDNESS-Wetterfleck werden wir zum Glück nicht nass.
Unser heutiger Coach Maria (Mary) Hageneder ist Wasser-Instructorin und Natur- und Landschaftsvermittlerin. Diesmal sind wir im Märchenwald am Schindlbach unterwegs, in dem sich liebevoll aus Ton gestaltete Figuren befinden. Wir wandern durch den Wald und Mary erzählt vieles über die Kräuter am Wegesrand. Durch ihr umfassendes Wissen können die Coaches übrigens immer auf die speziellen Interessen ihrer Gruppe eingehen, so ist jedes WALDNESS-Erlebnis anders und einzigartig.
Bei einer kurzen Rast bekommt jeder von uns ein Stamperl "Leberwurst-Schnaps" und wir stoßen an - auf den Wald und die wunderschöne Zeit, die wir hier erleben dürfen. Lachend bemerken wir bald, dass wir statt Schnaps Wasser im Glas haben und Mary klärt uns auf, wie der Leberwurst-Schnaps zu seinem Namen gekommen ist: "Trink ich Wasser gegen den Durst, ist das meiner Leber wurst!" Wo sie recht hat, hat sie recht.
Danach trauen wir uns trotz Regen und Kälte noch ins Kneipp-Becken und gehen mit geschlossenen Augen über verschiedene Naturmaterialien. Zum Abschluss gibt uns Mary ein paar Weisheiten mit: "Die Kräuter, das Wasser, den Wald - das alles müssen wir wertschätzen und erhalten. Macht euch die Natur zunutze - sie kostet nichts und gibt uns so viel Kraft."
Wald-Tipps unserer Coaches
# Einen Tannenzweig mitnehmen und zuhause in Wasser aufkochen, das duftet herrlich nach Wald.
# Maiwipferl und andere Kräuter sammeln und daraus einen Hustensirup herstellen.
# "Nahsehen": Aus Ästen einen Fernseher am Waldboden auflegen und 5 Minuten lang schauen, was sich da alles tut.
# Naturmaterialien aus dem Wald mitnehmen und Bilder daraus basteln.
# Bauminterview: Den Stamm angreifen, anschauen, riechen, reinspüren - so erfährt man viel darüber, wie es dem Baum geht.
# Baumharz sammeln und daraus eine Pechsalbe zur Wundheilung herstellen
# In Stresssituationen kaltes Wasser auf die Pulsadern geben, das gibt neue Kraft und Energie und hilft beim "Runterkommen"
# Das Gesicht mit Tau vom Waldboden benetzen, das ist eine tolle Pflege für die Haut. Oder den Tautropfen des Frauenmantels trinken, das ist die Bachblüte in reinster Form.
Erlebnisse im und rund ums Almtal
"Waldness" ist aber noch lange nicht alles, was das wunderschöne Almtal und die nähere Umgebung zu bieten hat! Neben den im Package inkludierten Programmpunkten bleibt noch genügend Zeit für weitere Erkundungstouren, die der Seele einfach gut tun: Die Grüne Erde Welt, der Naturpark Attersee-Traunsee, der Wildtierpark Grünau, die Konrad-Lorenz-Forschungsstation oder der Weitwanderweg "Genuss am Almfluss".
Diese besonderen Orte bzw. Aktivitäten möchte ich hier kurz vorstellen - sie können entweder mit "Waldness" kombiniert oder im Rahmen eines individuellen Wochenend-Trips oder Tagesausflugs erlebt werden.
->Grüne Erde Welt
Bei unserem Besuch der Grüne Erde Welt geht mir sofort das Herz auf! Ich versuche seit Jahren, mein Leben bewusster und gesünder zu gestalten, und in dieser Hinsicht ist dieses Unternehmen eine wahre Inspiration.
Den Grundsatz "Aus der Natur in die Natur" erkennt man schon beim Blick aufs Gebäude - die umliegende Vegetation spiegelt sich in der Fassade und soll so mit ihr verschmelzen. Auf 9000 Quadratmetern kann man hier in entspannter Atmosphäre nachhaltige Deko-Artikel, Kosmetikprodukte, Kleidung und Möbel kaufen oder sich einfach nur inspirieren lassen. Das vegane Bistro rundet den Besuch in der Grünen Erde Welt perfekt ab.
Im Rahmen einer Führung darf man auch einen Blick hinter die Kulissen werfen und den Handwerkern bei der Produktion von hochwertigen Natur-Matratzen und Polstermöbeln über die Schulter schauen. Hier wird zugeschnitten, aufgeschichtet, überzogen und genäht was das Zeug hält, und ich entscheide gleich, dass auch wir solch wunderbare Matratzen brauchen.
Das Unternehmen "Grüne Erde" hat rund 500 Mitarbeiter und zeichnet sich durch seine Familienfreundlichkeit aus - immerhin gibt es 50 verschiedene Arbeitszeiten-Modelle. Das erklärt auch, warum hier sehr viele Frauen angestellt sind. Für Schnäppchen-Jäger gibt es übrigens gleich in der Nähe das Grüne Erde-Outlet, dort findet man hochwertige Produkte zu deutlich reduzierten Preisen!
->Naturpark Attersee-Traunsee
Der Naturpark Attersee und Traunsee ist der größte Naturpark Oberösterreichs und Partner der touristischen Region Traunsee-Almtal. Unter dem Motto "Einigspian und Zsomwachsn - Mensch und Natur im Mittelpunkt" dürfen wir in Begleitung von Naturpark-Geschäftsführer Clemens Schnaitl erleben, dass es hier neben den beiden Seen noch viel mehr zu entdecken gibt:
* Ein ausgedehntes Netz an Wander-, Reit- und Radwegen mit einzigartigen Aussichten auf die umliegende Berg- und Seenlandschaft. Hier bekommt man an jeder Ecke Einblicke in ursprüngliches Handwerk, gelebtes Brauchtum und traditionelle Bewirtschaftungsweisen. Vor allem der Wald spielt eine große Rolle, daher wird diese Gegend auch "Waldkammergut" genannt.
* Den idyllischen Taferlklaussee (Altmünster), den man auch mit kleinen Kindern gemütlich umrunden kann. Entlang der "Wohlfühlwege" gibt es viele Gelegenheiten, die Natur wahrzunehmen, mehr über den Lebensraum der Tiere und Pflanzen zu erfahren und die Wanderung spielerisch zu gestalten. Weitere lehrreiche Themenwege in der Umgebung sind der Windlegernweg und der Naturerlebnisweg Gmundnerberg.
* Das Viechtauer Heimathaus (Altmünster), in dem das Leben der heimischen Bevölkerung vor etwa hundert Jahren dargestellt wird. Die Möbel, Spielwaren und Gebrauchsgegenstände sind original Schaustücke aus der Umgebung. Josef Moser führte uns liebenswert und fachkundig durchs Haus, zu besonderen Terminen gibt es hier auch Vorführungen und Konzerte. Öffnungszeiten: Do. und So. von 14:00 bis 16:30 Uhr (in den Sommermonaten).
* Das Zwetschkenreich: Der Naturpark steht ganz im Zeichen der Zwetschke, denn hier sind seltene Primitiv-Pflaumenarten (zB. Zwispitz, Bidling & Ziparte) beheimatet. Während spannender Erlebnistouren und in einer interaktiven Ausstellung wird altes Wissen weitergegeben - und das alljährliche Zwetschenfest, regional gebrautes Zwetschken-Bier, Pflaumen-Chutney und andere köstliche Produkte runden das Angebot an. Weitere Infos zum Zwetschkenreich gibt's hier!
* Beeindruckend finde ich auch die riesige Auswahl an Naturerlebnisführungen, bei denen Kräuter, Pflanzen, Wald und Wasser der Region mit fachkundigen Guides erkundet werden. "Auf Tauchgang im Waldmeer", "Schlaraffenland Streuobstwiese" oder "Im Waldkammergut" sind nur einige davon - alle weiteren Details gibt es hier.
->Cumberland Wildpark Grünau & Konrad Lorenz Forschungsstelle
Den Cumberland Wildpark in Grünau werde ich in bald mit meiner Familie besuchen - denn ja, ich habe tatsächlich schon wieder Sehnsucht nach dem Almtal!
Auch hier steht die Natur im Vordergrund: Auf befestigten Wanderwegen, die auch mit Kinderwagen oder Rollstuhl gut befahrbar sind, ist man im natürlichen Lebensraum der Tiere unterwegs. Zeit und Ruhe sollte man auf alle Fälle mitbringen, denn aufgrund der großen Gehege bzw. frei lebenden Tiere braucht es manchmal schon etwas Geduld, um so manch einen Park-Bewohner zu entdecken.
Insgesamt leben hier um die 500 größtenteils einheimische Tiere, nur 2% stammen von anderen Kontinenten. Ein Highlight sind die Wölfe und Braunbären, die gemeinsam in einem Gehege leben - das ist bisher in Österreich einzigartig und soll auch gut funktionieren.
Eng verbunden mit den Wildpark ist auch die Konrad Lorenz Forschungsstelle, die der Verhaltensforscher und Nobelpreisträger Konrad Lorenz 1973 für seine Arbeit mit Graugänsen gegründet hat. Seit einigen Jahren gehört die Forschungsstelle zur Universität Wien, die mit frei lebenden Gänse, Raben und Waldrappen Grundlagenforschung betreibt. Auch Laien - unter anderem Schulklassen - werden durch das Programm "Citizen Science" in die Forschung eingebunden und erhalten so Einblicke in die Wissenschaft. Dies geschieht unter anderem durch die Apps "Forschen im Almtal" und "WaldrApp", in die Tierbeobachtungen eingetragen werden können. Derzeit ist ein neues Gebäude für die Forschungsstelle direkt im Wildpark in Bau.
Im Wildparkrestaurant gibt es hausgemachte Speisen aus regionalen Produkten - direkt vor dem Gastgarten gibt es einen großen Spielplatz! Infos zu Öffnungszeiten, Preisen und weitere Details gibt es hier.
(Edit: Ja, ich war mittlerweile wieder im Almtal, mit der gesamten Familie! Und natürlich haben wir auch dem Wildpark einen Besuch abgestattet. Wer Lust auf einen gemütlichen Familienausflug in der Natur hat, bei dem auch die Kinder nicht zu kurz kommen, dem kann ich den Cumberland Wildpark nur weiterempfehlen!)
->Genuss am Almfluss & Schmecktakuläres Almtal
52 Kilometer lang ist der Almuferweg - hier findet man Ruhe, Natur und vielseitige Genusspunkte. Man wandert gegen die Flussrichtung aufs Tote Gebirge zu, über 50 Informationstafeln berichten dabei über die Genuss-Highlights aus Küche, Natur und Kultur entlang der Strecke.
Unterwegs gibt es verschiedenste Rastplätze. Almwellen-Liegen, Hängesesseln mit Blick aufs Gebirge, Massageanlagen zum Entspannen oder ein Aktiv-Rastplatz für Kinder laden zum Verweilen ein. Aufgrund der Bahnstrecke, die einen großen Teil des Weges begleitet, kann der "Genuss am Almfluss"-Weitwanderweg auch ganz nachhaltig in Etappen zurückgelegt werden.
„Schmecktakuläres Almtal“ ist eine Kooperation von Wirten, Landwirten und regionalen Lebensmittelverarbeitern, die in ihren Produkten Qualität und Regionalität sicherstellen. Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, längst vergessene Spezialitäten der österreichischen Küche wiederzuentdecken und mit traditionellen Zubereitungsmethoden anzubieten. Der Erhalt und die Verwendung alter Tierrassen, Gemüsesorten oder sonstiger ländlicher Produkte haben dabei einen hohen Stellenwert.
Von der Vereinigung wurde auch ein tolles Magazin herausgebracht: Der „Kulinarische Reiseführer durchs Almtal“ ist sehr liebevoll gestaltet und umfasst 24 regionale Rezepte für jede Jahreszeit. Dieses liegt in allen Mitgliedsbetrieben kostenlos auf.
Kulinarische Empfehlungen
Gasthaus d'Einkehr (Grünau): Gemütliches Wirtshaus mit modernem Touch und leckerem Essen.
Forellenhof Wieselmühle (Grünau): Hochwertige regionale Zutaten und hauseigener Weiher, Spezialität sind Forellengerichte.
Fleischer Stadler (Grünau): Immer Donnerstags bekommt man hier die traditionellen "Kesselhoaßen".
Grüne-Erde Bistro (Pettenbach): Kreativ angerichtete vegane Köstlichkeiten für eine entspannte Auszeit vom Shoppen.
Gasthaus Schobermühle (Scharnstein): Das erste WALDNESS-Restaurant Europas, Familienbetrieb mit gutbürgerlicher regionaler Küche.
Gmundnerberghaus (Altmünster): Traditionelle Küche mit regionalen Produkten. Außergewöhnliches Ambiente und tolle Aussicht auf den Traunsee!
Mein Fazit
Ich glaube, ich habe in diesem Artikel schon genug geschwärmt und kann euch nur ans Herz legen, euch selbst von den tollen Aktivitäten im Almtal, am Traunsee und bei einem der WALDNESS-Erlebnissen zu überzeugen.
Herzlichen Dank an den Tourismusverband Traunsee-Almtal und WALDNESS für die Einladung.
Weitere Eindrücke meiner Blogger-Kollegen gibt es übrigens hier:
WALDNESS im Almtal - der Natur auf der Spur (gehlebt.at)
WALNDNESS im Almtal - Entspannung pur in Oberösterreich (reiseblitz.at)
Der Taferlklaussee im Naturpark Attersee-Traunsee: Willkommen im Waldkammergut! (urlaubsgeschichten.at)
Ich war Waldbaden mit WALDNESS im Almtal (urlaubsgeschichten.at)
Waldness im Almtal: Mehr als Waldbaden (Travelwoman)
Alles Liebe und bis zum nächsten Mal,
Martina
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