Slowboat Thailand-Laos: So haben wir den berühmt-berüchtigten 3-Tages-Trip selbst organisiert!

Wir zeigen dir, wie du die drei Tage dauernde Tour mit dem Slowboat von Thailand nach Laos ganz einfach und günstig selbst organisieren kannst - auch mit Kindern. Und erzählen, was wir unterwegs so erlebt haben...

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Slowboat Thailand-Laos: Ja oder Nein?

Sollen wir oder sollen wir nicht? Ist das nicht zu mühsam mit kleinen Kindern??? Oft haben wir uns diese Frage gestellt! Denn den langen Weg von Chiang Rai, Chiang Mai oder Pai mit dem Slowboat kann man ganz bequem als Tour-Package mit einer Gruppe buchen oder selbst organisieren.

 

Muss es unbedingt das Slowboat sein? Ja, denn es ist die bequemste und sicherste Möglichkeit, von Nordthailand nach Luang Prabang im Norden von Laos zu gelangen. Die Alternativen sind das sehr gefährliche und nicht empfohlene Speedboat oder eine sehr, sehr lange Busfahrt auf den sehr, sehr schlechten und gebirgigen laotischen Straßen.

 

Vorteile der organisierten Tour: Man muss sich um nichts kümmern - Minibusfahrten, Tuk Tuk, Übernachtungen, Grenzübergänge und Visabesorgung werden gemeinsam unternommen und erledigt. So spart man sich viel Recherchezeit und wahrscheinlich auch Nerven.

 

Vorteile der individuellen Organisation: Organisiert man alles selbst, steigt man etwas günstiger aus, man kann sich die Unterkünfte selbst aussuchen und im eigenen Tempo reisen. Außerdem ist man unabhängig und nicht tagelang mit derselben Gruppe unterwegs.

 

Letztendlich siegt die Neugierde über die Bequemlichkeit. Wir durchforsten Google, lesen zahlreiche Blogartikel und Erfahrungsberichte zum Thema (vielleicht hilft auch dieser hier mal einer verwirrten Seele weiter - dann freuen wir uns über Kommentare!!!) und treffen schließlich eine Entscheidung:

 

Mission Slowboat Thailand-Laos: Herausforderung angenommen - wir legen los!!!

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Slowboat Thailand-Laos: Tag 1 (Chiang Rai - Houay Xai)

9:15 - Orchid's Guesthouse, Chiang Rai: Die Reise kann beginnen! Wir machen uns zu Fuß auf den Weg zur Old Busstation, die sich am Night Market befindet. Es ist total heiß, zum Glück sind wir nur ein paar Minuten lang unterwegs.

 

9:30 - Am Busbahnhof angekommen, suchen wir nach dem "Roten Bus", der sich immer zur vollen Stunde auf den Weg nach Chiang Khong an der laotischen Grenze macht. Wir verlieben uns gleich in das coole, alte Gefährt und sichern uns einen Platz direkt neben der Türe, die auch während der Fahrt nicht geschlossen wird.

 

10:10 - Es geht los, und zwar fast pünktlich! Wir lieben die Local Buses, Fenster und Türen sind offen, der Wind bläst durch und es steigen immer wieder Einheimische zu oder aus. Bezahlt wird übrigens im Bus - Erwachsene 65 Baht (ca. 1,70 Euro), Kinder die Hälfte.

 

13:00 - In Chiang Khong angekommen, lässt uns der Busfahrer direkt an der Tuk Tuk - Haltestelle aussteigen. Von dort aus geht's gleich weiter an die Grenze. Die Preise sind ausnahmsweise mal nicht verhandelbar, und zwar 50 Baht (ca. 1,20 Euro) für Erwachsene und wieder die Hälfte für die Kinder. (Schon lustig, dass man für eine dreistündige Busfahrt fast gleichviel bezahlt wie für eine zehnminütige Tuk Tuk-Fahrt, aber das sind eben Einheimischenpreise vs. Touristenpreise!). Wir freuen uns aber, dass alles so top durchorganisiert ist!

 

13:10 - Wir gehen durch die Grenzkontrolle auf thailändischer Seite, dahinter wartet bereits ein Shuttlebus, für den man sich um 20 Baht (ca. 0,50 Euro) pro Person Tickets kaufen muss. Und schon geht's über die Friendship Bridge - auf der anderen Seite des Mekong wartet Laos auf uns!

 

13:20 - Wir haben noch kein Visum für Laos, das wollen wir uns direkt an der Grenze ausstellen lassen. Für 35 US$ dürfen Österreicher/innnen 30 Tage lang in Laos bleiben (für Deutsche kostet des Ganze soweit ich in Erfahrung gebracht haben nur 30 US$, Kinder zahlen leider immer den vollen Preis). Wir füllen insgesamt acht Formulare für Visum und Einreise aus... puuuhhhh, dieser Papierkram!!! Dann bezahlen wir noch 1 US$ pro Person für eine Kopie unseres Passfotos fürs Visum!

 

TIPP 1: Der Wechselkurs beim Visum Ausstellen ist relativ schlecht, deshalb steigt man am besten aus, wenn man in US$ bezahlt. Es werden aber auch Baht und Kip angenommen. Wir haben im Vorfeld gelesen, dass man in Banken in Chiang Rai Geld wechseln kann, das hat aber bei uns nicht funktioniert. Zufällig haben wir dann jemanden kennengelernt, der Dollar in Baht tauschen wollte, und schon waren wir im Geschäft! Wer keine Dollar hat, zahlt einfach in Baht, dabei verliert man ein paar Euro, aber das Visum bekommt man auch.

 

TIPP 2: Fürs Visum braucht man ein Passfoto, also wenn man schlau ist nimmt man dieses gleich von zuhause mit.

 

13:45 - Alles ist erledigt, wir passieren die laotische Grenzkontrolle, bekommen einen Stempel in den Pass und befinden uns offiziell in Laos! Am Bankomaten kann man gleich Geld abheben oder in der Wechselstube Baht, Euro oder Dollar wechseln, ansonsten kommt man in der Grenzstadt Houay Xai für den Anfang aber auch in den gängigen Währungen durch.

 

TIPP 3 (Wichtig!!!): Bankomaten in Laos sind so eine Sache! Nicht jeder spuckt Geld für Ausländer aus, und wenn, dann meist nur einen Betrag von 1.000.000 Kip (das sind ca. 110 Euro). Mit unserer österreichischen Karte haben wir trotz zahlreicher Versuche nur bei einer einzigen laotischen Bank Geld bekommen, und zwar bei der Phongsavanh (einer anderen Österreicherin ging es ebenso). Zum Glück gab es in Houay Xay eine Filiale, sonst wären wir echt aufgeschmissen gewesen (und auf unserer weiteren Reise durch Laos fanden wir nur in Luang Prabang und Vientiane Bankomaten dieser Bank).

 

Also: Wenn du Geld bekommst, dann am besten gleich mehrmals abheben, außerdem wenn möglich zwei verschiedene Bankomat- oder Kreditkarten dabeihaben (als Zweitkarte ist die DKB-Kreditkarte ein heißer Tipp) und zur Sicherheit auch immer etwas Bargeld in Dollar (notfalls Euro). Dann kann hoffentlich nix mehr schiefgehen - Laos ist in dieser Hinsicht wirklich noch ganz weit hinten!

 

13:50 - Wir handeln mit einem Tuk Tuk- Fahrer einen Preis von ca. 5 Euro nach Houay Xay aus. Die Stadt ist mehrere Kilometer von der Grenze entfernt und man merkt sofort, dass man sich in einem anderen Land befindet - alles wirkt einfacher und ärmlicher als in Thailand.

 

14:05 - Wir lassen uns im Sabaydee Guesthouse absetzten und fragen, ob noch Zimmer frei sind (Reservierungen sind nicht nötig, es gibt Unterkünfte wie Sand am Meer). DZ bekommt man ab ca. 7,50 Euro, wir bezahlen für ein Familienzimmer 15 Euro. Nach ein bisschen Chillen geht's auf Entdeckungsreise, wir essen (gewöhnungsbedürftige) Pizza, suchen - und finden letztendlich - einen Bankomaten, der Geld für uns ausspuckt, machen einen Spaziergang zum Hafen, buchen im Guesthouse ein Ticket für die zweitägige Reise mit dem Slowboat um 240.000 Kip pro Erwachsenem (ca. 25 Euro, inkl. Tuk Tuk zum Hafen), Kinder zahlen die Hälfte.

 

TIPP 4: Das Ticket bekommt man auch direkt am Hafen um zwei Euro weniger - entweder kauft man es bereits am Nachmittag zuvor, ansonsten sollte man am Tage der Abreise so früh als möglich am Hafen sein, um einen guten Platz zu ergattern (am besten um 8:00 Uhr).

 

TIPP 5: Die Sache mit den Sitzplätzen: Nach vielen Horrorberichten im Internet haben wir richtig Angst gehabt, keinen guten Platz am Slowboat zu bekommen. Es war von überfüllten Booten und von lauten Motorgeräusche im hinteren Teil des Bootes die Rede... gerade mit Kindern wollten wir also kein Risiko eingehen. Wir sich herausstellen sollten, bekamen die schlechten Plätze ohnehin die Teilnehmer der Package-Touren, die als letzte aufs Slowboat kamen. Auf der ersten Etappe der Reise hatten wir richtig gute Plätze (was für die zweite Etappe aber nicht selbstverständlich war - wie sich noch herausstellen sollte...)

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Der rote Bus in Chiang Rai
Und so sieht's innen aus!
Und so sieht's innen aus!
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Huay Xai, der Blick vom Balkon des Sabaydee Guesthouses.
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Wir sind Kip-Millionäre - und soo erleichtert!
Abendstimmung am Hafen
Abendstimmung am Hafen

Slowboat Thailand-Laos: Tag 2 (Huay Xay - Pakbeng)

9:30 - Aufstehen, Zusammenpacken, Frühstücken und Jause kaufen - und schon geht's mit dem Tuk Tuk zum Hafen. Abfahrt des Slowboats ist um 11 Uhr, wir sind froh, schon so früh dort zu sein, denn so bekommen wir noch gute Plätze im vorderen Teil des Bootes! (Diese sind übrigens ausgebaute Bussitze, die allerdings nicht am Boden befestigt sind - warum das so ist, erfahren wir am nächsten Tag...)

 

11: 00 - Es ist so heiß und dampfig, dass wir alle schweißgebadet sind. Aber es fehlen noch die Teilnehmer der Package-Tour, also warten wir.

 

11:30 - Endlich Abfahrt! Sechs Stunden lang geht es den Mekong entlang, quer durch den Regenwald, an kleinen Dörfern und Stränden vorbei. Eine wirklich idyllische Fahrt und wir beneiden alle, die gemütlich lesen, Bier trinken und die Natur auf sich wirken lassen. Wir sind damit beschäftigt, unsere Kinder zu unterhalten - mit der Zeit wird es immer mühsamer, aber alles geht irgendwann vorbei!

 

17:30 - Juhuuu, wir haben das Ziel unserer Tagesetappe erreicht. Wir steigen aus, sammeln unser Gepäck zusammen und werden von einer Horde von Guesthouse-Besitzern erwartet, die uns mittels Flyern von der Qualität ihrer Unterkünfte überzeugen wollen. Die Preise sind gut (ca. 6 Euro fürs Zimmer), wir sind nicht wählerisch und befinden uns ein paar Minuten späten auf einem Truck, der uns zu unserem Guesthouse bringt.

 

17: 45 - Zimmerbesichtigung, Check-In und dann geht's zum Abendessen - mittlerweile ist es auch schon dunkel geworden. Wir finden ein nettes indisches Restaurant und so lassen wir den Tag gemütlich ausklingen!

 

20:00 - Die Kinder schlafen, wir lesen noch ein bisschen und fallen dann todmüde ins Bett. Die Nacht verbringen wir einigermaßen gut, nur dass die Matratzen unter dem Leintuch noch in Plastik eingeschweißt sind, finden wir nicht so toll.

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Der Hafen von Huay Xay
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Schaut doch gemütlich aus, oder?
Dichter Dschungel und kleine Dörfer
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Mitreisende - oh wie süß!!!
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Eine spannende, wenn auch lange Reise für Kinder!
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Pakbeng, ein kleiner Ort auf halber Strecke.

Slowboat Thailand-Laos: Tag 3 (Pakbeng - Luang Prabang)

7:00 - Tagwache, Packen, Frühstück! Eigentlich wollen wir um 8:00 Uhr beim Slowboat sein (geplante Abfahrt: 9:30 Uhr), aber irgendwie verquatschen wir uns mit unseren netten Mitbewohnern aus Frankreich und Argentinien. Im Glauben, dieselben Sitzplätze wie bei der ersten Etappe zu haben (die Info haben wir irgendwo bekommen), wollen wir uns auch nicht wirklich stressen. Ein riesiger Denkfehler, wie wir bald herausfinden werden!

 

8:45 - Wir kommen am Hafen an. Und das Boot ist (fast) voll!!! Oh nein, wir haben so viel recherchiert, uns alle Mühe gegeben, am Tag zuvor gute Plätze zu bekommen - und dann machen wir so einen Anfängerfehler! Verzweifelt stelle ich fest, dass nur mehr eine Handvoll von Plätzen übers ganze Boot verteilt frei sind - eine Horrorvorstellung, wenn man mit Kindern unterwegs ist. Wer einen Platz ergattert hat, will auch nicht wirklich tauschen und so sind wir erstmal wirklich ratlos!

 

8:55 - Doch dann geschieht ein Wunder - plötzlich sind ganz vorne drei Plätze nebeneinander frei, ein Einheimischer ist vorher dort gesessen. Keine Ahnung, wie und warum das passiert ist, wir nehmen die Plätze jedenfalls überglücklich in Beschlag und danken dem Schicksal, das es mit uns doch nochmals gut gemeint hat! Auch wenn wir jetzt wieder mal zu viert auf drei Plätzen sitzen...

 

9:00 - Bert geht noch schnell Jause einkaufen, und nach und nach kommen noch weitere Reisende aufs Boot. Auch sie schauen sich mit ungläubigen Blicken um, ergeben sich aber dann ihrem Schicksal und setzen sich auf den Boden und in den Maschinenraum. Ich stelle fest, dass in dem neuen Boot eine ganze Längsreihe Sitzplätze fehlt - auf der ersten Strecke waren es drei auf der einen Seite und zwei auf der anderen Seite (da hatten wir alle bequem Platz), jetzt plötzlich nur noch jeweils zwei Plätze.

 

9:10 - Es tut sich was - ein paar Laoten werden aktiv und tragen plötzlich noch ein paar Bus-Doppelsitze ins Boot. Und stellen sie irgendwo dazwischen. Hier also der Grund, warum nix festgeschraubt ist - so kann man die Anzahl der Sitzplätze variieren. Ende gut, alles gut - fast jeder hat nun einen Platz, und unsere zählen sogar zu den besten auf dem Boot! Glück gehabt!!!

 

TIPP 6: In Pakbeng unbedingt so früh als möglich beim Slowboat sein, die Plätze im hinteren Teil des Bootes sind - wenn man Pech hat - wirklich miserabel. Da versteht man sein eigenes Wort fast nicht mehr...

 

9:45 - Es geht los!!! Nochmal fast sieben Stunden den Mekong entlang. Diesmal ist die Strecke spannender als am ersten Tag, wir halten in vielen kleinen Dörfern, liefern Pakete und Briefe ab.

 

16:30 - Endlich - wir sind in Luang Prabang!!! Die Fahrt war wunderschön aber der Tag unglaublich lang! Sogar für die Reisenden ohne Kinder! Auch hier ist alles perfekt organisiert. Die Bootsanlegestelle befindet sich ein paar Kilometer außerhalb des Ortes - ich glaube sowas denkt man sich extra zur Arbeitsbeschaffung von Einheimischen aus (es sei ihnen vergönnt!). Wir kaufen ein Ticket fürs Tuk Tuk für uns alle um insgesamt 5 Euro und lassen uns zu unserer geplanten Unterkunft bringen.

 

17:00 - Wir kommen im A-Tee Guesthouse an. Gebucht haben wir nichts, hoffen aber wieder mal auf unser Glück (wie übrigens bei unserer gesamten Zeit in Laos). Und das ist auch diesmal auf unserer Seite. Wir bekommen ein schönes, sauberes Doppelzimmer für 10 Euro pro Nacht. Herz was willst du mehr? Wir bringen unser Gepäck aufs Zimmer, lernen eine andere Österreicherin kennen, die uns gleich mit wertvollen Tipps versorgt und gehen noch schnell gemeinsam was essen.

 

20:00 - Wir liegen alle im Bett und sind hundemüde, aber stolz, diese anstrengende Reise so gut gemeistert zu haben.

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Unser Boot
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Hin und wieder fahren wir bei Siedlungen vorbei...
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... und laden dort Lebesmittel und anderen Dingen ab.
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Die Kinder schauen interessiert zu!
Felsentempel, Luang Prabang, Mekong
Felsentempel in der Nähe von Luang Prabang
Mekong, Luang Prabang, Sonnenuntergang
Endlich am Ziel!

Slowboat Thailand-Laos: Unser Fazit

Erstmal ein riesengroßes Lob an Niklas und Hanna. Sie haben die dreitägige Odyssee wirklich super mitgemacht - wenn auch mithilfe von Chips, Muffins, Keksen, Lutschern, Kartenspielen, Pixibüchern und - mittlerweile unvermeidbar - Spielen am IPad und Handy! Wir sind echt stolz, dass sie sogar die härtesten Trips so locker wegstecken.

 

(Was man von Bert und mir nicht gerade sagen kann - sieben Stunden lang Kinder auf engstem Raum zu unterhalten kostet eine Menge Energie! Am Ende eines solchen Tages sind wir beide in der Regel fix und fertig, auch wenn die Kinder noch fröhlich im Bett herumturnen.)

Unsere größten Schätze - wie immer am Blödeln...
Unsere größten Schätze - wie immer am Blödeln...

Wir sind trotzdem richtig froh, diese Reise gemacht und individuell organisiert zu haben. So haben wir einiges an Geld gespart und waren nicht drei Tage lang an eine Gruppe gebunden. Auch wenn sich anfangs alles wahnsinnig kompliziert anhört - mit ein bisschen Recherche, positiver Einstellung, Flexibilität und Coolness kann man alles schaffen.

 

Und das meiste ergibt sich ohnehin immer ganz von selbst, sobald man sich auf das Abenteuer einlässt. Erlebnisse wie diese machen unsere Reisen trotz aller Anstrengungen auf jeden Fall immer zu etwas ganz Besonderen.

 

Danke fürs Lesen und liebe Grüße von Bert, Martina, Niklas & Hanna <3


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