Die 6 wichtigsten Zutaten für ein gesundes Leben!

Seit der Geburt unserer Kinder versuche ich, unser Leben bewusster und gesünder zu gestalten. Und das könnte eigentlich ganz einfach sein, ABER...

It's a long and winding road!

In den letzten Wochen habe ich mich mit einer inspirierenden 9-teiligen Doku beschäftigt (The Human Longetivity Project, kann online gekauft werden). Darin geben führende Wissenschaftler und ältere Menschen Einblicke, wie wir ein langes und erfülltes Leben führen können.

 

Ich lerne unheimlich gerne, und manchmal kommt mein Kopf bei all den Dingen, die ich täglich in mich aufsauge, gar nicht mehr mit (aber das ist eine andere Geschichte)! Habt ihr Lust, mich ein Stück zu begleiten? Ich teile gerne meine Recherchen, Erfahrungen und Learnings mit euch - und vielleicht habt ihr ja auch den einen oder anderen Input!

 

Heute kommen erst mal die Basics, die euch zum großen Teil sicher schon bekannt sind! Im zweiten Teil des Artikels gibt es ein bisschen Biologie-Unterricht. Und am Ende werdet ihr wissen, WARUM es so wichtig ist, sich die folgenden sechs Punkte zu Herzen zu nehmen.

Die Basics

ERNÄHRUNG: eine vielfältige Auswahl an nährstoffreichen Nahrungsmittel, regional, saisonal und organisch, intermittierendes Fasten

 

BEWEGUNG: täglich bewegen - wenn möglich in der Natur, am besten viel Gehen

 

REGENERATION: ausreichend erholsamer Schlaf im Rhythmus der Natur

 

BALANCE: Entspannung, Meditation, bewusstes Atmen, im Jetzt leben

 

LEBENSSINN: Arbeit, Erfüllung, Zweck

 

UMFELD: Solidarität, Unterstützung, Beziehungen (Community); Leben im Einklang mit Erde, Pflanzen und Sonne (Natur)

 

Kontraproduktiv sind unter anderem: Zucker und verarbeitete Lebensmittel, einseitige Ernährung, viel Sitzen, wenig Bewegung, fehlender Kontakt, Erde und Schmutz, wenig Schlaf und Erholungsphasen, Stress, Überstimulation, fehlender Sinn im Leben, keine Gemeinschaft, Umweltgifte, elektromagnetische Strahlung, Kunstlicht... und sehr viele andere Dinge, mit denen wir tagtäglich umgeben sind!

Mitochondrien beeinflussen unsere Gesundheit

Warum sind nun all diese Dinge so wichtig? Ein bedeutender Grund dafür sind unsere Mitochondrien. 

 

Die Theorie dazu ist ganz schön kompliziert, hier wage ich mal einen Versuch, es halbwegs verständlich zu erklären. (Liebe Biologen und -innen, falls ich das nicht ganz perfekt hinbekommen habe, bitte Bescheid geben.) 

 

Mitochondrien sind Bestandteile unserer Zellendie Energie für unseren Körper produzieren. Dabei arbeiten sie wie Batterien - je besser sie aufgeladen sind, desto besser funktioniert unser Körper. Werden unsere Mitochondrien mit zu wenigen positiven bzw. zu vielen negativen Impulse konfrontiert, beeinträchtigt das unseren Energiehaushalt und unsere Gesundheit.

 

Da Mitochondrien maßgeblich für unser Wohlbefinden verantwortlich sind, müssen wir gut auf sie achten. Das können wir durch nährstoffreiche Ernährung, regelmäßige Bewegung, ein Leben in Einklang mit der Natur, einen entspannten Lebensstil und ausreichend Regeneration tun. Denn alle Bereiche unseres Körpers kommunizieren mit den Mitochondrien und geben positive (und natürlich auch negative) Signale weiter.

 

Was die meisten Menschen nicht wissen: In unseren Mitochondrien befindet sich DNA. So können Stress, Nährstoffmangel, toxische Stoffe und andere ungesunde Einflüsse an spätere Generationen weitergegeben werden und irgendwann Störungen auslösen. Im Gegensatz zur DNA in unseren Genen haben wir es also selbst in der Hand, die DNA in unseren Mitochondrien positiv zu beeinflussen. 

 

Nicht ganz einfach in der heutigen Gesellschaft, aber definitiv machbar! Mitochondrien können sich relativ schnell regenerieren, daher ist es niemals zu spät, sich für einen gesünderen Lifestyle zu entscheiden (und ganz besonders wichtig, wenn man plant, Kinder zu bekommen)!

Step by step...

Natürlich geht das nicht alles von heute auf morgen, aber wir können versuchen, nach und nach ein paar Kleinigkeiten in unserem Leben zu ändern.

 

Ein Beispiel: Vielleicht könnt (oder wollt) ihr momentan nicht auf regionale, saisonale oder organische Nahrungsmittel umsteigen (auch wenn das in den meisten Fällen eine Frage der Priorität ist!). Ein guter Schritt in die richtige Richtung wäre aber, zumindest weitgehend auf VERARBEITETE Lebensmittel zu verzichten!

 

Ich weiß, das ist nicht unbedingt einfach! Fast jede Mama tut sich zum Beispiel unheimlich schwer, ihre Kinder (und zum Teil auch in die Papas) mit gesundem Essen zu begeistern! 

 

Auch für mich ist das immer wieder eine Challenge! Und so versuche ich einfach mein Bestes und bemühen mich, Kompromisse zu finden, mit denen sich am Ende alle wohlfühlen.

 

(Das muss hier sowieso mal ganz laut gesagt werden: Wir - die Familie Franzl - sind absolut nicht perfekt!!!)

 

Alles Liebe und bis zum nächsten Mal,

Martina

 


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